Henning von Anstetten

Intro
Kap. 1
Kap. 2
Kap. 3
Galerie

 
(C) Karina B.

Henning2 gespielt von Hendrik Martz
(August 1998 – April/Mai 2000)


Am Tag der Hochzeit von Christoph und Barbara taucht Henning plötzlich wieder auf Friedenau auf. Doch zu spät, die beiden sind gerade in die Flitterwochen aufgebrochen. 
Kati hatte Henning in der Stadt erkannt und ihn überredet, wieder mit Christoph Kontakt aufzunehmen. Henning zögerte, da er Angst vor der Reaktion seines Vaters hatte, immerhin hatte er ja dessen Firmengelder veruntreut. Kati will ihre alte Schwärmerei für ihren Stiefbruder ausbauen und denkt, er könne sich in sie verlieben. Zusammen mit Clarissa versucht sie, ihn davon zu überzeugen, daß sie die richtige für ihn sei, doch Henning springt nicht darauf an. 
Als Christoph wieder von der Hochzeitsreise zurück ist, wird Henning von ihm überschwänglich begrüßt. 
Clarissa, Christophs Exfrau und Hennings Stiefmutter, bewohnt zu dieser Zeit den Ostflügel von Friedenau und ist mit den restlichen von Anstettens spinnefeind. Sie versucht alles, um Christoph und Barbara das Leben schwer zu machen. Deshalb spielt sie Henning gegen Barbara aus um Christoph dadurch zu treffen. Genau dieser Plan geht auf und Clarissa erreicht damit, daß die Kollektion ihrer ärgsten Konkurrentin wertlos wird. Henning muß erkennen, wiedermal seinen Vater unglaublich enttäuscht zu haben indem er Clarissa half gegen Christophs neue Frau zu intrigieren. Henning will Friedenau erneut verlassen. Doch Christoph springt über seinen Schatten und versöhnt sich mit Henning da er seinen Sohn nicht noch ein zweites Mal verlieren möchte. 
Auch Gero, Barbaras Sohn, taucht wieder auf. 
Das Weihnachtsfest 1998 wird ganz harmonisch im Kreise der Familie von Anstetten gefeiert. 
An Sylvester 1998/1999 lernt Henning eine geheimnisvolle Fremde kennen, die ihm nicht mehr aus dem Kopf geht. 
Sie stellt sich ihm unter dem Namen Carolin Odenthal vor. Doch sie entpuppt sich bald als Kunstdiebin und Bilderfälscherin, die es nur auf Christops wertvolle Gemäldesammlung abgesehen hat, allem voran dem Rutherford, einem alten Ölgemälde das Friedenau zeigt. Doch Henning verliebt sich in sie. Sie interessieren zunächst nur die Gemälde, muß aber dann feststellen, sich ebenfalls in Henning verliebt zu haben. 
Henning verzeiht Carolin den anfänglichen Betrug und bald darauf heiraten die beiden standesamtlich. 
Mittlerweile ist auch Isabell Mohr, Carolins jüngere Schwester zur Familie dazugestoßen. 
Barbara trennt sich von Christoph und geht nach Singapur, was Christoph einen großen Schlag versetzt, noch dazu, wo er immer das glückliche Paar Henning und Carolin vor Augen hat. 
Dennoch freut er sich über das Glück seines Sohnes und schenkt ihnen zur Hochzeit das nun endlich ausgebaute Gestüt Friedenaus. 
Als Carolin erpresst wird, wegen dem Bilderraub angezeigt zu werden, opfert Christoph seinen geliebten Rutherford für die Schwiegertochter, die ihm mittlerweile ans Herz gewachsen ist. 
Bald schon fühlt sich Carolin von Henning, der sehr viel arbeitet, vernachlässigt und beschließt einen Bildband über Friedenau herauszubringen. Sie hofft, damit wieder einige Zeit mit Henning verbringen zu können, der ihr Versprach zu helfen. Doch Henning arbeitet weiter wie besessen und so hilft ihr Christoph bei der Arbeit zum Bildband. 
So bauen sich langsam Gefühle zwischen Carolin und ihrem Schwiegervater Christoph auf.